Anaphylaxie: Entwicklungen und Hoffnungen

09.05.2025 | 2025, Medizin

Autor: Martin Schiller

Wenngleich schwere Allergien gegen manche Grundnahrungsmittel im Kindesalter später häufig in Remission gehen, ist einer Studie zufolge die Zahl an Anaphylaxie-bedingten Hospitalisierungen bei Kindern im Steigen begriffen. Bei Erwachsenen sorgen in erster Linie Insektenstiche für einen anaphylaktischen Schock. Ein Nasenspray als Alternative zu Adrenalin-Autoinjektoren steht hierzu ante portas.

Häufigste Auslöser einer Anaphylaxie im Erwachsenenalter sind Bienen- und Wespenstiche, gefolgt von Arzneimitteln. Seltener sind Nahrungsmittel die Ursache. Eine deutliche Abweichung dazu stellt das Kindesalter dar, wie Univ.-Prof. Dr. Zsolt Szépfalusi, Leiter der Atem- und Allergieambulanz an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde am AKH Wien ausführt: „Bei Kindern treten anaphylaktische Reaktionen in 50 bis 60 Prozent der Fälle nach dem Konsum bestimmter Lebensmittel auf. Etwas mehr als 20 Prozent der Anaphylaxien entfallen auf Insektenst

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