Edi­to­rial: Dr. med. Agnes M. Mühl­gas­s­ner, MBA

24.03.2023 | Politik

Warum neben der medi­ka­men­tö­sen The­ra­pie die Ernäh­rung bei Hyper­urik­ämie gro­ßen Ein­fluss hat, darum geht es in unse­rer Cover-Story. Wird die Ernäh­rung ent­spre­chend ange­passt – hier kann man sich ganz gene­rell an der Mit­tel­meer­kost ori­en­tie­ren – kann der Harn­säu­re­spie­gel um rund ein Fünf­tel gesenkt wer­den. Wird Fleisch vor dem Essen gekocht, kann es – in Maßen – eben­falls kon­su­miert wer­den. Warum? Purine gehen zu einem gro­ßen Teil ins Koch­was­ser über. Mehr dazu ab Seite 30.

In unse­rem State of the Art-Bei­trag mit DFP-Lite­ra­tur­stu­dium geht es um chro­ni­sche Nie­ren­er­kran­kun­gen. Sie zäh­len zu den häu­figs­ten Erkran­kun­gen in Öster­reich: Rund zehn Pro­zent der Bevöl­ke­rung sind davon betroffen.

Stich­wort Arn­ei­mit­telex­an­theme: Zu Reak­tio­nen vom Spät­typ kommt es häu­fig nach der Injek­tion von nie­der­mo­le­ku­la­ren Hepa­ri­nen und nach bestimm­ten Rönt­gen­kon­trast­mit­teln. Ebenso kön­nen NSAR häu­fig zu Exan­the­men füh­ren. ACE-Hem­mer wie­derum ver­ur­sa­chen – bedingt durch Bra­dy­ki­nin – Schwel­lun­gen im Kopf-Hals-Bereich. Alle Infor­ma­tio­nen dar­über gibt es ab Seite 40.

Herz­lichst,
Dr. med. Agnes M. Mühl­gas­s­ner, MBA

Chef­re­dak­teu­rin

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 6 /​25.03.2023