Warum neben der medikamentösen Therapie die Ernährung bei Hyperurikämie großen Einfluss hat, darum geht es in unserer Cover-Story. Wird die Ernährung entsprechend angepasst – hier kann man sich ganz generell an der Mittelmeerkost orientieren – kann der Harnsäurespiegel um rund ein Fünftel gesenkt werden. Wird Fleisch vor dem Essen gekocht, kann es – in Maßen – ebenfalls konsumiert werden. Warum? Purine gehen zu einem großen Teil ins Kochwasser über. Mehr dazu ab Seite 30.
In unserem State of the Art-Beitrag mit DFP-Literaturstudium geht es um chronische Nierenerkrankungen. Sie zählen zu den häufigsten Erkrankungen in Österreich: Rund zehn Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen.
Stichwort Arneimittelexantheme: Zu Reaktionen vom Spättyp kommt es häufig nach der Injektion von niedermolekularen Heparinen und nach bestimmten Röntgenkontrastmitteln. Ebenso können NSAR häufig zu Exanthemen führen. ACE-Hemmer wiederum verursachen – bedingt durch Bradykinin – Schwellungen im Kopf-Hals-Bereich. Alle Informationen darüber gibt es ab Seite 40.
Herzlichst,
Dr. med. Agnes M. Mühlgassner, MBA
Chefredakteurin
© Österreichische Ärztezeitung Nr. 6 /25.03.2023