edi­to­rial: Dr. Agnes M. Mühl­gas­s­ner, MBA

10.04.2020 | Politik

© Gregor Zeitler

Anste­ckun­gen im Gesund­heits­be­reich zu ver­mei­den ist nach Ansicht von Exper­ten eine der zen­tra­len Maß­nah­men, um die Corona-Epi­de­mie einzudämmen.Das Bei­spiel Ita­lien, wo rund zehn Pro­zent der Infi­zier­ten Ange­hö­rige des Gesund­heits­per­so­nals sind, hätte gezeigt, dass Ärzte und Pfle­ger als „Super­sprea­der“ das Virus an viele Men­schen wei­ter­ge­ben kön­nen. Im Poli­tik-Teil der ÖÄZ infor­mie­ren wir über Details zum Här­te­fall­fonds – auch Ärzte sind bezugs­be­rech­tigt – und auch darüber, dass für die Dauer der Pan­de­mie sämt­li­che Fris­ten im Zusam­men­hang mit der ärzt­li­chen Aus‑, Fort- und Wei­ter­bil­dung aus­ge­setzt sind. Im Medi­zin-Teil wie­derum berich­tet ein Experte, dass beim Men­schen ins­ge­samt sie­ben ver­schie­dene Arten des Corona-Virus zir­ku­lie­ren, die sich opti­mal an den Orga­nis­mus anpas­sen konn­ten. In unse­rem Infor­ma­ti­ons-Schwer­punkt zum Corona-Virus brin­gen wir auch einen Über­blick über die For­schungs­ak­ti­vi­tä­ten: etwa über einen von einem Öster­rei­cher ent­wi­ckel­ten Anti­kör­per-Test und auch über ein ein­fa­ches Sau­er­stoff­ge­rät, das Exper­ten der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Wien ent­wi­ckelt haben. Eine Chro­no­lo­gie über die Aus­brei­tung des Corona-Virus ver­voll­stän­digt die Infor­ma­ti­ons­stre­cke in die­ser Aus­gabe der ÖÄZ.

Herz­lichst,
Dr. med. Agnes M. Mühl­gas­s­ner, MBA

Chef­re­dak­teu­rin

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 7 /​10.04.2020