edi­to­rial: Dr. Agnes M. Mühlgassner

10.06.2019 | Politik

© Gregor Zeitler

Schon der Titel „Ernäh­rung – Gewiss­heit im Fluss“ ver­sprach, was einige Exper­ten im Vor­feld der „Nut­ri­tion 2019“ in Bre­genz bei der Pres­se­kon­fe­renz prä­sen­tier­ten: In puncto Ernäh­rung dürfte kein Stein auf dem ande­ren bleiben.

Etwa dass es indi­vi­dua­li­sierte For­men der Ernäh­rung geben wird und rund ein Drit­tel der Men­schen – ent­ge­gen dem Trend zu Müsli und Voll­korn­brot – Weiss­brot bes­ser ver­trägt. Eine große Ver­brau­cher-Ver­un­si­che­rung spe­zi­ell durch Social media ortet Mar­ga­reta Büning-Fesel. Sie befasst sich mit allen Akti­vi­tä­ten in punkto Ernäh­rungs­kom­mu­ni­ka­tion im deut­schen Bun­des­zen­trum für Ernährung. 

Neue Lebens­mit­tel­sor­ten wie etwa wei­ter­ent­wi­ckelte Getrei­de­sor­ten ste­hen als Aus­lö­ser für die kon­ti­nu­ier­lich stei­gende Zahl an All­er­gien und Into­le­ran­zen in Dis­kus­sion ebenso wie ver­ar­bei­tete Lebens­mit­tel und die viel­fäl­ti­gen Zusatz­stoffe. Diese machen es im Übri­gen auch für Fach­leute immer unüber­sicht­li­cher, wer was und in wel­cher Form beigibt. 

Mehr zum Thema Ernäh­rung gibt es hier ».

Herz­lichst,
Dr. med. Agnes M. Mühl­gas­s­ner
Chef­re­dak­teu­rin

© Öster­rei­chi­sche Ärz­te­zei­tung Nr. 11 /​10.06.2019