Licht-Dunkel-Rhythmus beeinflusst Insulin-Sensitivität
Die Insulin-Sensitivität des Gewebes schwankt im Tagesverlauf, weshalb der Licht-Dunkel-Rhythmus bei der Berechnung der Insulinmengen für Menschen, die an Diabetes mellitus leiden, berücksichtigt werden sollte – das haben die Forscher um Robert Coppari von der Universität Genf herausgefunden. Bei der Untersuchung von Mäusen, denen das SIRT1-Gen für die biologische Uhr in den VMH SF1 Neuronen im Hypothalamus fehlt, stellten die Wissenschafter tageszeitliche Schwankungen bei der Blutglukose-Aufnahme ins Gewebe fest. Eine gezielte Störung des Licht-Dunkel-Rhythmus beeinflusste die Insulin-Sensitivität und Glukoseaufnahme des Muskelgewebes negativ, ohne dass sich dabei jedoch Auswirkungen auf die Aufnahme in die Leber und ins Fettgewebe zeigten.
APA/Cell Reports
3D-Tumorabbild erleichtert Therapiewahl
Experten der Universität Genf sowie der Universitätsspit