editorial: Dr. Agnes M. Mühlgassner

10.04.2018 | Themen

© Gregor Zeitler

Sport hat bekanntermaßen nicht nur positive Auswirkungen auf die Gesundheit – er kann auch Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, langfristige tragfähige Beziehungen aufzubauen. Speziell bei verhaltensauffälligen Kindern wird diesem Aspekt eine zentrale Bedeutung beigemessen.

Nach Angsterkrankungen und somatoformen Störungen stellen Störungen des Sozialverhaltens mittlerweile die drittgrößte Erkrankungsgruppe bei Kindern und Jugendlichen dar. Sie verfügen über kein Regelbewusstsein, fallen durch delinquente Handlungen auf und sind noch dazu völlig bestrafungsresistent.

Über Ursachen, Hintergründe und Entwicklungen informiert der Beitrag „Wenn das Sozialverhalten stört“. Mittlerweile werden deswegen auch immer häufiger Suspendierungen ausgesprochen – zum Teil auch schon bei Kindern, die gerade einmal in der ersten Klasse Volksschule sind…

Herzlichst,
Dr. med. Agnes M. Mühlgassner
Chefredakteurin

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 7 / 10.04.2018