Standpunkt Präs. Thomas Szekeres: Innere und äußere Veränderung

25.03.2018 | Aktuelles aus der ÖÄK

© Bernhard Noll

In der langjährigen Geschichte der Österreichischen Ärztezeitung hat es – rein optisch betrachtet – immer wieder Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes gegeben. Mit dieser Ausgabe der ÖÄZ haben Sie, sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, nun wieder einmal eine rundum erneuerte Ausgabe vor sich liegen.

Schon der Blick auf das Titelbild zeigt, dass sich vieles geändert hat: Erstmals verfügt die ÖÄZ nun über ein Logo, das sich – wie ich finde – in den neu gestalteten Schriftzug „Österreichische Ärztezeitung“ perfekt eingliedert. Im Inneren der Zeitung selbst hat die Redaktion sehr viel Wert darauf gelegt, dass das Erscheinungsbild insgesamt aufgelockert wurde, was auch sehr viel zur Lesefreundlichkeit beiträgt.

Was nun die Inhalte anlagt: Von der Struktur bleiben die drei großen Bereiche Politik, Medizin und Service weiterhin bestehen. Hier wird es ab sofort einige neue spannende Rubriken geben. So wird sich beispielsweise die Rubrik „Im Fokus“ mit einem jeweils aktuellen Thema befassen. In der Rubrik „Zitiert“ wiederum finden sich Aussprüche zu jeweils aktuellen politischen Geschehnissen und Entwicklungen. Dieses Mal geht es um das Volksbegehren für ein Rauchverbot in der Gastronomie. Übrigens: Der Zustrom ist hier nach wie vor ungebrochen. Neu ist auch die Rubrik „Dossier“: Ein Schwerpunktthema wird aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt.

Ein Novum gibt es im politischen Teil der ÖÄZ, auf das ich Sie besonders hinweisen möchte: die Seiten, die unter der Rubrik „Aktuelles aus der ÖÄK“ firmieren. Darin finden sich spezielle standespolitische Themen, die ab sofort von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Österreichischen Ärztekammer verfasst werden.

In bewährter Weise wird es auch weiterhin einen umfassenden Medizin-Teil in der ÖÄZ geben mit dem überaus erfolgreichen DFP-Literaturstudium, bei dem bisher rund 250.000 Tests absolviert wurden.

Zuletzt noch zu einem Aspekt, der mir ganz besonders wichtig ist. Die Österreichische Ärztezeitung wird ohne finanzielle Unterstützung der Österreichischen Ärztekammer vom Verlagshaus der Ärzte GmbH produziert, das ja seit 2002 ein eigenständiges Unternehmen ist. Für die Herstellung und den Versand der ÖÄZ werden keinerlei Mittel der Österreichischen Ärztekammer eingesetzt. Das zeigt, dass öffentliche Institutionen verantwortungsvoll und effizient mit ihren Geldern umgehen und darüber hinaus auch noch Leistungen anbieten, ohne dass den Ärztinnen und Ärzten dadurch Kosten entstehen.

a.o. Univ.-Prof. Thomas Szekeres
Präsident der Österreichischen Ärztekammer

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 6 / 25.03.2018