editorial: Dr. Agnes M. Mühlgassner

25.03.2014 | Politik

© Gregor Zeitler

Die Zeilen, die an dieser Stelle in der Ausgabe vom 10. Feber 2014 erschienen sind, haben für Aufregung – und Verärgerung – gesorgt. Konkret geht es dabei um folgenden Satz: „Auf einen Termin bei einem niedergelassenen Dermatologen mit Kassenvertrag in der burgenländischen Landeshauptstadt wartet man aktuell drei Monate.“

In Eisenstadt gibt es nun nicht – wie irrtümlich von mir angenommen – zwei, sondern nur einen Facharzt für Dermatologie mit Kassenvertrag. Er betont, dass das Gegenteil der eingangs zitierten Aussage richtig ist, nämlich, dass er für kurze Wartezeiten – maximal zwei Wochen mit Voranmeldung – bekannt ist, dass Akutfälle ohne Voranmeldung sofort behandelt werden, wobei lediglich längere Wartezeiten im Wartezimmer in Kauf zu nehmen sind, dass er Abendtermine bis 19h anbietet und mit gesonderter Vereinbarung sogar Samstag- Termine möglich sind.

Irren ist menschlich; es zuzugeben auch.

Herzlichst,
Dr. med. Agnes M. Mühlgassner
Chefredakteurin

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 6 / 25.03.2014