XVI. Fußballweltmeisterschaft der Ärzte: Ungarn ist Weltmeister

15.08.2010 | Medizin

Vom 10. bis 17. Juli 2010 kämpften zwölf Ärztenationalteams aus vier Kontinenten in Innsbruck um den Titel des Ärzteweltmeisters 2010.

Die fußballerischen Gustostückerln, die die Herren Doctores in dieser Turnierwoche auf das Spielfeld zauberten, ließen sogar alt gediente Stadionkiebitze genussvoll mit der Zunge schnalzen. 66 gelbe und vier rote Karten zeugen aber auch von der Verbissenheit, mit der um jeden Ball gekämpft wurde.

Wenn auch der sportliche Wettkampf im Vordergrund stand, nutzten die Kollegen diese Woche aber ebenso zum Kennenlernen Tirols, zur ärztlichen Fortbildung und zum kollegialen Gedankenaustausch. Regen Zuspruch fand der an den Vormittagen abgehaltene XVI. Congress on Medicine and Health in Sport, der gemeinsame Ausflug in die Zillertaler Bergwelt begeisterte die internationale Gästeschar. „Wir haben in Tirol eine wundervolle Woche verlebt, durften bei dem hervorragend organisierten Turnier unserem liebsten Hobby, dem Fußball, frönen und hatten die Möglickeit, viele interessante Kontakte zu knüpfen“, dankte der „Erfinder“ der Fußballweltmeisterschaft der Ärzte, der Spanier Prof. Ferran Morell, stellvertretend für die 400 Teilnehmer dem Organisationskomitee der XVI. Fußballweltmeisterschaft der Ärzte.

Die Organisatoren blicken mit berechtigtem Stolz auf eine in allen Belangen gelungene Veranstaltung zurück. Die Teilnehmer verließen Innsbruck mit vielen positiven Eindrücken und schönen Erinnerungen und alle freuen sich schon jetzt auf die XVII. Fußballweltmeisterschaft der Ärzte, die im Juli 2011 in Manchester (Großbritannien) stattfinden wird. Es ist selbstverständlich, dass auch das österreichische Ärzte-Nationalteam dort ein weiteres Mal den Versuch starten wird, endlich den Titel des Ärzteweltmeisters im Fußball zu erringen.

Ergebnis: 1. Ungarn, 2. Großbritannien, 3. Brasilien, 4. Litauen, 5. Katalonien, 6. Österreich, 7. Deutschland, 8. Schweden, 9. Australien, 10. Südkorea, 11. USA, 12. Schweiz

© Österreichische Ärztezeitung Nr. 15-16 / 15.08.2010